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Untersonne






Untersonnen erscheinen als runde oder zigarrenförmige weiße Fleckchen unterhalb der Sonne und stehen immer genauso weit unterhalb des Horizonts wie die Sonne darüber. Sie sind nur von einem erhöhten Standpunkt aus zu sehen, also von Bergen oder vom Flugzeug aus. Im Eisstaub können sie sehr nahe am Betrachter beobachtet werden.
Untersonnen sind die häufigste Haloform unterhalb des Horizonts und entstehen durch Reflexion vor allem in und an den Grundflächen hexagonaler Plättchenkristalle. Bei gut orientierten Kristalle können Untersonnen sehr hell werden, da das reflektierte Licht über eine kleinere Fläche verteilt wird.

Rechts: Untersonne, am 30.06.2007 auf einem Flug von Seattle nach Juneau fotografiert. Canon Powershot S80, unbearbeitete komprimierte Aufnahme.

Mitte: Nebensonnen und Untersonne. Simulation mit dem Halosimulationsprogramm HaloSim 3.6 von © Les Cowley und Mike Schroeder mit freundlicher Genehmigung. Es wurde angenommen, dass die Kristallpopulation zu 100 % aus gut orientierten Plättchenkristallen besteht, der Sonnenstand ist 18.5°.


Untersonne bei unterschiedlichen Sonnenhöhen. Simulation mit dem Halosimulationsprogramm HaloSim 3.6 von © Les Cowley und Mike Schroeder mit freundlicher Genehmigung. Simuliert sind von links nach rechts 1°, 10°, 20°, 30° und 40°. Es wurden nur Plättchenkristalle zugrunde gelegt.


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