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Lichtsäule und Dämmerungsstrahlen am 06.03.2010

Lichtsäulen und Dämmerungsstrahlen sind manchmal schwer zu unterscheiden. Während Lichtsäulen durch Reflexion an Eisplättchen direkt in einem schmalen Strahl über und unter der Lichtquelle entstehen - teilweise werden sie in den Kristallen auch gebrochen und reflektiert - treten Dämmerungsstrahlen viel häufiger auf, da lediglich irgendeine Art von streuenden Partikeln vorhanden sein muss wie Staub, Schnee, Eiskristalle, organische Teilchen und Wassertröpfchen. Allerdings benötigen sie Wolken für den Schattenwurf. 

Dämmerungsstrahlen sind nichts weiter als parallele Säulen sonnenbeschienener Luft, die durch den Effekt der Perspektive auseinanderzustreben scheinen. Schon die Luftmoleküle streuen das Licht.

Auf der ersten Aufnahme ist die untere Lichtsäule sehr deutlich. Auf der unteren ist neben der weißlichen oberen und der rötlichen unteren Lichtsäule auch Dämmerungsstrahlen zu sehen. Hier werden Wolkenschatten auf eine näher am Betrachter gelegenen Dunstschicht projiziert. Die hell beleuchteten Wolkenränder erscheinen mit wachsender Distanz zur Position der Sonne in einer dunkleren und rötlicheren Farbe.


Unten: Obere und untere Lichtsäule und Dämmerungsstrahlen m 6. März 2010. Panasonic Lumix GH1, Zoomobjektiv 14-140 mm


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