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120°-Nebensonnen am 19. September 2008

Neben sehr hellen Fragmenten des Horizontalkreises waren in Trier am 19. September 2008 auch immer wieder 120°-Nebensonnen zu sehen, teilweise sehr hell und mit farbigen Säumen umgeben. 120°-Nebensonnen treten, wie man sieht, auch auf, wenn der Horizontalkreis gar nicht oder schlecht sichbar ist wie im Bild unten. Das liegt u. a. daran, dass 120°-Nebensonnen nur in und an hexagonalen Plättchenkristallen entstehen, der Horizontalkreis aber auch ín hexagonalen Säulchenkristallen. Einzeln stehende 120°-Nebensonnen sind allerdings nicht leicht zu identifizieren und können deshalb leicht mit zufälligen Wolkenaufhellungen verwechselt werden. Charakteristisch ist ihre runde oder leicht ovale Form. Oft verrät sie auch ein bläulicher Schimmer, der sie vom Hintergrund abhebt. Nikon D80, Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Elements 6.0.


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