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Parrys Bögen

William Edward Parry beobachtete auf seinen Polarexpeditionen zahlreiche atmosphärische Erscheinungen, nicht nur Halos, sondern auch Polarlichter und irisierende Wolken. Der Parrybogen wurde nach ihm benannt. Im veröffentlichten Tagebuch der Expedition finden sich anschauliche Zeichnungen nach den Beobachtungen Parrys und des mitreisenden Kaptiäns und Astronomen Edward Sabine.


Darstellung eines Halophänomens nach Parry. Der nach ihm benannte Parry Bogen reicht von x über l nach v. Der obere Berührungsbogen reicht von k nach l und berührt den 22°-Halo. Außen ist ein 46°-Halo oder Supralateralbogen dargestellt, den ein Zirkumzenitalbogen krönt. C und b sind die auf den Horizontalkreis liegenden Nebensonne, a ist die Aufhellung des unteren Berührungsbogens. Die von q und r ausgehenden schiefen Bögen sind wahrscheinlich Untersonnenbögen. Der Buchstabe y markiert farbige Kontaktbögen am 46°-Halo. Aus: William Edward Parry, Zweite Reise zur Entdeckung einer nordwestlichen Durchfahrt aus dem atlantischen in das stille Meer in den Jahren 1819 und 1820 in den königichen Schiffen Hekla und Griper unter den Befehlen von W. E. Parry [...]. Nebst einem Anhange über wissenschaftliche und andere Gegenstände. Aus dem Englischen mit Zusätzen aus andern, diese Reise betreffenden Schriften. Hamburg: Hoffmann und Campe, 1822. Stadtbibliothek Trier, Signatur He 258 8°, S. 20. © Stadtbibliothek Trier, Eva Seidenfaden


Rekonstruktion des Halphänomens mit Halosim 3.6 von © Les Cowley und Mike Schroeder.

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