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120°-Nebensonnen


120°-Nebensonnen gehören zu den selteneren Haloarten und tauchen besonders dann auf, wenn auch kräftige Nebensonnen und ein Horizontalkreis zu sehen sind, auf dem sie liegen. Dieses Zusammentreffen hängt damit zusammen, dass für diese Haloart dieselben Kristalle erforderlich sind. Ihr Name bezieht sich auf ihren Winkelabstand zur Sonne auf beiden Seiten. Sie bilden also mit der Sonne ein gleichschenkliges Dreieck.

120°-Nebensonnen sind annähernd rund und weiß, weil die Dispersion des Lichtstrahls beim Ein- und Austritt in den bzw. aus dem Eiskristall einander gegenseitig aufhebt, nachdem der Strahl durch innere Reflexion um 120° abgelenkt wurde. Deshalb entsteht keine Farbe.

Rechts: 120°-Nebensonne am 4. April 2006.

Unten: Horizontalkreis mit Nebensonnen, 120°-Nebensonnen und Zirkumzenitalbogen. Simulation mit dem Halosimulationsprogramm HaloSim von © Les Cowley und Mike Schroeder mit freundlicher Genehmigung.


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