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Supralateralbögen



Supralateralbögen berühren den 46°-Halo an den Seiten und haben je nach Tageszeit ein unterschiedliches Aussehen. Sie können den Zirkumzenitalbogen berühren und treten wie diese nur bei Sonnenhöhen unter 32° auf. Im Gegensatz zum Zirkumzenitalbogen werden sie von hexagonalen Säulchenkristallen verursacht.

Oft sind Supralateralbögen sehr schwer vom 46°-Halo  zu unterscheiden. Meist sind sie jedoch viel intensiver und farbiger als 46°-Halos. Letztere verändern ihre Form auch nicht - die Helligkeit ist viel geringer als die des 22°-Halos, mit dem sie meist gemeinsam auftreten. 46°-Halos können außerdem den Zirkumzenitalbogen nur bei Sonnenhöhen zwischen 15 und 27° berühren.

Supralateralbögen findet man nur oberhalb der Ebene des Horizontalkreises - unterhalb treten Infralateralbögen auf, für die dasselbe gilt wie für die Supralateralbögen - sie verändern ihre Form mit der Tageszeit und sind relativ farbig. Sie sind niemalls vollkommen kreisförmig. Infralateralbögen sind relativ selten zu beobachten.


Simulation von Infra- (seitlich) und Supralateralbogen (oberhalb), beide diffus und farbig, bei einer Sonnenhöhe von 22° und hoher Kristalldichte. Ein solches Display wird man normalerweise nicht zu Gesicht bekommen. Dargestellt sind nicht nur der 22°-Halo, oberer und unterer Berührungsbogen, Untersonne und Horizontalkreis, sondern auch der sehr seltene Sonnenbogen, der den 22°-Halo oben berührt, und ein Lichtkreuz durch die Untersonne. Simulation mit dem Halosimulationsprogramm HaloSim 3.6 von © Les Cowley und Mike Schroeder mit freundlicher Genehmigung.

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